Bericht - Hyperspektral-Kameras erkennen chemische Struktur von Objekten

«Damit eignet sich die Technologie besonders für die Qualitätssicherung im Lebensmittelbereich. „Hyperspektral funktioniert mit großen Molekülketten“, sagt Pail, „und diese gibt es in der Regel in organischen Stoffen“. So lassen sich mit entsprechenden Systemen etwa Fremdkörper entdecken – zum Beispiel Plastikteile in Schokoriegeln. „Anhand seiner chemischen Signatur kann man den Kunststoff etwa ganz klar von Nüssen unterscheiden“, so Pail.“»

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Triangulationsprinzip mit 3D-Kamera und Projektor (laufend)

Der Projektor sendet einen Lichtstrahl auf das Objekt, der als Punkt, Linie oder Muster auf dessen Oberfläche erscheint. Die Kamera registriert das reflektierte Licht. Da der Winkel zwischen Projektor, Objekt und Kamera bekannt ist, lässt sich durch trigonometrische Berechnungen die Entfernung zwischen Kamera und dem beleuchteten Punkt des Objekts präzise bestimmen. Indem der Lichtstrahl über das gesamte Objekt bewegt und die Abstände für jeden Punkt berechnet werden, entsteht eine dreidimensionale Punktwolke, die das Objekt in hoher Genauigkeit darstellt.

Das Triangulationsprinzip nutzt die geometrische Beziehung zwischen dem Projektor und den Kameras, um die exakte Form und Tiefe des Objekts zu rekonstruieren.

Triangulationsprinzip mit 3D-Kamera und Projektor (stehend)

Hierfür werden zwei Kameras seitlich des Objekts positioniert, während der Projektor vertikal darüber angebracht ist. Der Projektor projiziert ein Muster aus Lichtpunkten auf das Objekt. Die Kameras erfassen die Positionen dieser Lichtpunkte aus verschiedenen Winkeln. Durch die unterschiedlichen Perspektiven der Kameras können die Abstände und Winkel der projizierten Punkte präzise berechnet werden, wodurch eine dreidimensionale Modellierung des Objekts möglich wird.

Das Triangulationsprinzip nutzt die geometrische Beziehung zwischen dem Projektor und den Kameras, um die exakte Form und Tiefe des Objekts zu rekonstruieren.